+++Nothilfe für Ukraineopfer+++

Es ist ein Licht in dunklen Zeiten: Die Handballer des SV Regis-Breitingen haben sich an der Hilfe für die Opfer des Krieges in der Ukraine beteiligt. Im Rahmen der Spiele am Sonnabend sammelte der Verein Spenden, die anschließend ins Lager nach Leipzig und zum Großteil sogar direkt ins Krisengebiet gebracht wurden.

Regis-Breitingen. „Die Resonanz der Aktion war grandios“, berichtet SVR-Abteilungsleiter Robert Heistermann. Eigentlich wollte man zwei Anhänger füllen – die waren allerdings so rasch randvoll, dass auch noch vier Transporter auf die Reise geschickt werden konnten. Zu den Spenden zählen dringend benötigte Dinge wie Winterkleidung, Lebensmittel und Medikamente.
„Wir wollten in dieser schrecklichen Situation ein Zeichen setzen und einen Teil dazu beitragen, etwas Licht ins Dunkel bringen. Besonderer Dank gilt meinem langjährigen Freund und Mitspieler Michael Rudolph, der die Aktion initiiert und organisiert hat. Wir sind überwältigt von den Spendenbereitschaft der Menschen rund um Regis-Breitingen. Auch unsere Gegner aus Taucha und Markkleeberg haben sich beteiligt.“ Montag ging es dann los in Richtung polnisch-ukrainische Grenze, unter anderem auch mit Regiser Sportlern am Steuer. Auf dem Rückweg wurden zudem gleich geflüchtete ukrainische Familien mitgenommen, die in der Region unterkommen sollen.